Kasimir und Karoline
Eine Ballade über die Liebe in ökonomisch rauer Zeit, »von stiller Trauer, gemildert von Humor« – so Ödön von Horváth.
Das Oktoberfest, ein symbolträchtiger Ort diffuser Sehnsüchte und Träume. Ein Ort, an dem Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenkommen, um sich zu amüsieren. Das Amüsement ist dem kürzlich »abgebauten« Kasimir auf Grund seiner Entlassung allerdings gründlich vergangen. Erlebnishungrig jedoch ist seine Karoline, und so bleiben Zwistigkeiten zwischen dem Liebespaar nicht aus, zumal die erotischen Verlockungen für die beiden zahlreich sind.
Wohin die Beziehungsreise von Kasimir und Karoline geht, sei hier nicht verraten, vielleicht soviel: sie hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit einer Achterbahnfahrt…
Premiere am 5. Juli 2008.
Die Aufführungsrechte liegen beim Thomas Sessler Verlag, Wien. Musik: Hans Gál / Mathias Spohr.